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Biathlon (KK): Deutschlandpokal (Martell [ITA], 9+10.03.2024)

Martell statt Oberhof oder Arber - die letzten Rennen um den Deutschlandpokal müssen dem Schnee hinterher reisen. Das es soviel Neuschnee wird und das Team am Sonntag nur knapp einer Lawine entgeht, war natürlich nicht abzusehen.


lfvsuedtirol #EINSATZINFO: FF Martell - 10.03.24 - 15:59 - Lawinenabgang auf der Straße zwischen dem Hotel „Waldheim“ und dem Biathlonzentrum in Hintermartell. Die Einsatzkräfte suchten umgehend den betroffenen Straßenabschnitt in der Lawinenschutzgalerie ab, glücklicherweise wurde aber niemand verschüttet.

Auf dem Programm ein Sprint und endlich einmal eine Staffel. Am Start wieder unsere drei Sportler Leonard Pump (16m), Lennart Hunger (17m) und Moritz Bärsch (JugendII). Lennart wird im Sprint Siebender, Leonard beendet sein Rennen auf Platz 21 und Moritz auf Platz 28. Die Staffel Sachsen I in der Besetzung Wölkerling, Winter, Hunger belegt Platz 9, das Team Glockner, Pump, Schurig erreicht Platz 13, Team Sachsen III (Böhme, Bärsch, Deter) läuft auf Platz 14.

Mit dem letzten Rennen stehen auch die Plazierungen in der Gesamtwertung des Winters fest. Lennart beendet die Saison auf einem super 5. Platz mit 189 Punkten. Den Gesamtsieg in der Altersklasse 17m holt sich Björn-Ole Hederich (Nesselwang) mit 240 Punkten. Leonard wird in seiner ersten KK-Saison 23. Moritz Bärsch kommt auf Platz 20.

Biathlon: Sachsenmeisterschaften (Altenberg, 9.03.2024)

Auch in Sachsen geht die Saison vorfristig zu Ende. Mangels Schnee mussten sogar die Sachsenmeisterschaften modifiziert werden und wurden als Biathlon-Cross ausgetragen. Nicht unbedingt die Wettkampfform, die unseren Sportlern besonders liegt. Um so erfreulicher, dass zwölf Sportlerinnen und Sportler sich der Herausforderung gestellt haben.

Herausragend der Sieg von Pepe Lindner in der AK 10m, der quasi auf der Ziellinie Stanislav Brodaczweski vom SSV Altenberg auf Platz 2 verweisen konnte. Eine große Überraschung lieferte Emil Kannis ab - nach fehlerfreiem Schießen läuft er bei einem seiner ersten Wettkämpfe überhaupt auf Platz 4 in der AK10m. Der 3. Platz von Marline Rasch (8/9w) rundet die guten Ergebnisse ab.

Weitere Ergebnisse: Lisa Barthel (4./12w), Laura Menzel (6./12w), Ann-Elen Adler (7./11w), Raphael Ziska (11./11m), Lara Pump (10./10w), Magdalena Drechsler (5./15w), Paula Kannis (7./8+9w), Isabel Wermuth (13./8+9w), Jonathan Ziska (7./6+7m).

Biathlon: Deutscher Schülercup (Ruhpolding, 2.-3.03.2024)

Finale im Deutschen Schülercup und gleichzeitig Schlusspunkt in der Schülerbiathlon-Karriere von Magdalena. Diesen setzt Sie mit Ihrer besten Leistung im Schülercup überhaupt und wird nach einem fehlerfreien Schießen im Sprint am Samstag Achte und damit beste Starterin aus Sachsen. Auch Greta Damaschke erwischt einen super Tag, verschießt nur eine Scheibe und wird in einem starken Feld Siebzehnte. Leider setzt sich der Trend am Sonntag nicht fort, dort sind die Ergebnisse dann eher durchwachsen.

Damit steht dann auch die Pokalwertung fest. Magdalena beendet die Saison auf Platz 15 in der Gesamtwertung und ist damit hinter Malwina Hermann (O.-thal) zweitbeste Starterin aus Sachsen. Greta erreicht Platz 21, wobei ihr krankheitsbedingt zwei Rennen fehlen, die eventuell noch eine bessere Platzierung ermöglicht hätten.

Biathlon: Deutscher Schülercup (Arber, 15.-17.02.2024)

Arg zusammengeschrumpft ist es, das Schülercup-Team unseres Vereins. Greta Damaschke (14w) und Magdalena Drechsler (15w) reisten zum Arber, um sich der deutschlandweiten Konkurrenz im Einzel, im Sprint und in der Staffel zu stellen.

 

Unter wechselnden Bedingungen, die von Regen bis Sonnenschein und fast 10°C Wärme reichten, wurden gute Ergebnisse erzielt, auch wenn nicht alle Vorhaben umgesetzt werden konnten.

Greta erreicht die Ränge 15 (Einzel), 14 (Sprint) und 13 (Staffel) und ist in der Gesamtwertung des Winters damit auf Platz 19. Magdalena kommt auf den Rängern 14 (Einzel), 23 (Sprint) und 9 (Staffel) ins Ziel. In der Gesamtwertung ist sie damit auf Platz 12 punktgleich mit Luisa Riedel vom SV Finsterau.

Weitere Meldungen

Einmal mehr ein Wettkampf für die Großen am Arber - nur diesmal geplant. Fast ein Wunder, dass die Organisatoren immer wieder Schnee finden, der dann in eine mehr oder weniger gut befahrbare Wettkampfstrecke umgewandelt wird.

Nach einem schweren und nicht optimalen Einzelrennen am Freitag dann am Samstag der für das Team Sachsen beste Tag seit langem. Lennart (17m) fährt im Sprint seinen überhaupt ersten Sieg im KK-Bereich ein und befindet sich damit in guter Gesellschaft mit dem Altenberger Hugo Winter, der das Rennen in der AK16 gewinnt. Als dann kurz darauf noch die Nachricht vom Weltmeistertitel der Altenbergerin Alma Siegismund bei der JWM in Estland eintraf, war die Stimmung im Team kaum noch zu toppen.

Im Detail: Leonard Pump (16m) muss das Rennen am Freitag leider abbrechen und wird am Samstag 25. Am Sonntag kommt er als 22. ins Ziel. Moritz Bärsch (JII-18/19) beendet das Rennen im Einzel auf Platz 22, im Sprint auf einem sehr guten zehnten Platz und erreicht zum Schluss im Super-Einzel Platz 15. Lennart Hunger wurde im Einzel Siebender, gewann Gold im Sprint und beendete das Wochenende mit Platz 6 im Super-Einzel.

Ursprünglich für Kaltenbrunn geplant, wurden die letzten Schneereste am Arber zusammengekratzt um eine gut präparierte Strecke zu schaffen, die dann am Sonntag leider  im Dauerregen versank. Moritz und Lennart scheint der Regen nichts ausgemacht zu haben.  Nach den Plätzen 24 (Moritz) und 8 (Lennart) im Sprintrennen am Samstag, wurden es am Sonntag die Plätze 8 bzw. 7. Mit den Plazierungen 16 und 24 war Leonard (16) als dritter Starter für unseren Verein selbst nicht zufrieden und will nun an den Details im Schießablauf arbeiten.

Kaum jemand hatte damit gerechnet, dass es ausreichend Schnee im Vogtland geben würde. Doch am Ausweichstandort Mühlleiten konnte unser kleines Team nicht nur antreten, sondern auch gute Leistungen abliefern. Allen voran Rosa Zimare, die als Sachsenmeisterin bei den Frauen das Rennen beendete. Im Kinderbereich war der Vergleich mit dem Langlaufnachwuchs besonders spannend. Auch da zeigt sich, dass unsere Sportler gut mithalten können.

Die Ergebnisse im Einzelnen: Marline Rasch (9w): 4.; Pepe Lindner (10m): 3.; Luis Hentschel (10m): 8.; Greta Damaschke (14w): 8.; Magdalena Drechsler (15w): 8.; Lena Barthel (15w): 11.; Rosa Zimare (D): 1.; Mike Richter (M2m) 9.; Franziska Zimare (M3w): 2.; Hagen Zimare (M4m): 2.

Zum sonntäglichen Staffelrennen traten dann jeweils eine Damen- und Herrenstaffel an. In der Besetzung Lena Barthel, Magdalena Drechsler und Rosa Zimare gelang es, die Silbermedaille zu erobern. Bei den Männern fuhren Hagen Zimare, Mike Richter und Carsten Pump auf den vierten Rang.

Allen Widrigkeiten zum Trotz: An beiden Tagen schaffen es jeweils fünf unserer Sportler zur Siegerehrung!

Nach einem regnerisch-stürmischen Beginn am Freitag waren es traumhafte Bedingungen: Kaum Wind und viel Sonne bei leichten Minustemperaturen. Nur ein bisschen mehr Schnee hätte nicht geschadet.

 

Hoch motiviert gingen unsere Sportler im Supereinzel an den Start und wurden gleich zum Auftakt mit einem Start-Ziel-Sieg von Pepe Lindner (10m) trotz einer Strafrunde belohnt. Nachmachen war das Motto und das ging gut auf. Ann-Elen Adler (11w) überholt auf der Zielgerade noch Cora Gleditzsch (SSV Altenberg) und wird Zweite. Weiter ging es mit Lisa Barthel (12w), die sich nur Florentine Kaden (SSV Altenberg) geschlagen geben musste. Nachdem Greta Damaschke (14w) mit Platz 5 ebenfalls ihren Platz bei der Siegerehrung gesichert hatte, war es Magdalena Drechsler, die mit Silber das Rennen in der AK15w hinter Malwina Herrmann (PSV Schwarzenberg) beendete.

Sonntag dann im Massenstart das fast gleiche Spiel. Pepe schießt Null und ist nicht zu schlagen. Ann-Elen schießt Null, klebt an der Matte fest und wird danach noch frustrierte Sechste. Lisa und Magdalena wieder auf Platz 2, wobei Lisa kurz vor einem möglichen Sieg auf der Ziellinie leider noch von Florentine Kaden abgefangen wurde. Greta freut sich über ihre Bronzemedaille nach einer guten Gesamtleistung.

Aber auch unsere anderen Sportler haben alle ihre kleinen Erfolge gefeiert. Sei es das erste fehlerfreie Schießen, ein verbessertes Laufergebnis oder ein Platz im Mittelfeld. Luis Hentschel (10m) wird beide Male Neunter, Lara Pump (10w) kommt auf die Plätze 12 und 10. Laura Menzel (12w) erreicht die Plätze 7 und 10, Aschley Badura (12w) startet nur am Sonntag und wird Achte. Amelie Zimmermann (15w) ist vom Pech verfolgt, stürzt an beiden Tagen und muss dann am Sonntag das Rennen unterbrechen.

Das gibt es nicht so oft: Während die älteren Schüler den Schülercup bestreiten, gibt es parallel einen Wettkampf für alle, die dort nicht dabei sein können. Egal ob sie unter 13 und damit zu jung sind oder aber die Quali verpasst haben.

Motiviert waren sie alle, schließlich war es der erste echte Biathlonwettkampf des Winters. Nach dem Trainingswettkampf der Vorwoche wussten alle, worauf besonders zu achten war und das hat geholfen: Lisa Barthel gewinnt in der AK12w, ebenso Pepe Lindner (10m), der schon mit seinem fehlerfreien Schießen die Grundlage zum Erfolg gelegt hat. Auch unsere jeweils jüngste und älteste Starterin nehmen Gold mit nach Hause: Marline Rasch in der AK 8/9w und Adele Zimmermann in der AK 15w.

Weitere Platzierungen: Rafael Adler (8/9m: 2.), Ann-Elen Adler (11w: 6.), Ashley Badura (12w: 9.), Laura Menzel (12w: 11.), Luis Hentschel (10m: 8.), Lara Pump (10w: 10.)

Am Start: Greta, Magdalena und Oskar. Linus muss leider pausieren. Die Pechsträhne mit den Waffen geht weiter, diesmal erwischt es Greta. Dank Hilfe von Altenberg ist aber auch das zu bewältigen.

Die Nerven scheinen mitzuspielen und damit kommen auch gute Ergebnisse bereits im Sprint: Greta wird mit zwei Schießfehlern 15. (AK14w), Magdalena mit ebenfalls zwei Fehlern 18. in der 15w. Oskar muss drei Schießfehler "verdauen", Platz 32 steht am Ende. Im Verfolgungsrennen am nächsten Tag verliert Greta leider 3 Plätze und wird Achtzehnte. Magdalena arbeitet sich mit einer guten Schießleistung auf Platz 14 vor. Oskar macht ebenfalls 2 Plätze gut und beendet das Rennen auf Platz 30.

Alles in allem ein guter Einstieg, der Hoffnung für die beiden nächsten Wettkampfwochenenden am Arber und in Ruhpolding macht.

Deutsche Meisterschaften der Jugend und Junioren mit Hindernissen: Ursprünglich als dreitägiger Wettkampf in Altenberg geplant, musste mangels Schnee zunächst an den Fichtelberg umgezogen werden. Dort dann komplizierte Bedingungen, so das am Sonntag aus dem geplanten Biathlon-Sprint sogar ein Langlaufrennen wurde. Dazu noch ein wenig Pech - Lennart musste krankheitsbedingt zwei Wochen pausieren - und schon sahen die Ergebnisse ein wenig anders aus als erhofft.

Im Einzel am Samstag erreicht Leonard Pump Platz 28 (16m), Lennart Hunger wird 14., Moritz Bärsch 19. Am Sonntag im Langlauf läuft es für Leonard klar besser und er erreicht Platz 19. Lennart wird diesmal 16. und Moritz kommt als 24. ins Ziel. Mira Schaaf, die nur am Sonntag antrat, beendet das Rennen als 25.

Jetzt sind 2 Wochen Zeit bis zum nächsten Wettkampf im Harz. Bleibt zu hoffen, dass der Schnee durchhält.

Wir waren gespannt: Kein Rollski-Training mehr, Schnee auch nicht in ausreichender Menge - da kam uns der Trainingswettkampf gerade recht. Wie erwartet, war praktisch von allem etwas dabei: versagende Waffen, gebrochene Skischuhe, erwartete und unerwartete Platzierungen. Auf jeden Fall wissen wir jetzt, dass unser "Nottraining" nicht völlig umsonst war. Die ersten Wettkämpfe können kommen.

Letztes Jahr noch nach Martell (ITA) verlegt, konnte der Fichtelberg diesmal mit wirklich ausreichend Schnee aufwarten. Zwei Sprintrennen waren bei eigentlich guten Bedingungen zu absolvieren. Wenn da nicht der nur schwer berechenbare Wind am neuen Schießstand wäre, der fast allen Sportlern den einen oder anderen Strich durch die Rechnung machte.

Mira Schaaf beendet die die beiden Rennen auf den Plätzen 25 und 26. Moritz Bärsch belegte die Ränge 26 und 23. Leonard Pump erreichte die Plätze 29 und 27. Lennart Hunger durfte an beiden Tagen echt erzgebirgischer Räucherkerzchen entgegen nehmen - die Preise für die Plätze 4 bzw. 5.

Zum Start in die neue Saison ging es am vergangenen Wochenende direkt aus dem Trainingslager zum Biathlon-Austria-Cup nach Obertilliach (Österreich).

In diesem internationalen Auftakt-Wettkampf belegte Lennart Hunger in der AK17 die Plätze 3 und 4. Vor ihm der Österreicher Simon Grasberger, Simon Kilian vom SC Partenkirchen, Simon Hechenberger (ebenfalls Österreich) und der erst sechzehnjährige Gewinner Hugo Winter vom SSV Altenberg.

Lennarts Vereinskameraden Moritz Bärsch (AK 18/19) und Leonard Pump (AK16) kamen im Einzel auf Platz 8 bzw. 13.

Der frühe Winterbeginn war gut für uns - schon am 02. Dezember konnten wir zur ersten Skitour aufbrechen, gefolgt von einer Trainingseinheit am 09. Dezember. Diese gemeinsam mit den Langläufern aus der gesamten Region. Super Wetter und gute Laune inklusive.

 

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